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VAMOS [ 47 ] Hier sprechen wir Deutsch Franz Kaf ka ist am 3. Juli 1883 in Prag geboren und ist am 3. Juni 1924 in Kierling-Österreich gestorben. Dieses Jahr ist somit der 100. Todestag Kaf kas und die Schüler der 2. Bachillerato Klasse haben über diesen Autor recherchiert. Kafka war ein österreichisch-tsche- chischer Schriftsteller. Er gilt als ei- ner der bedeutendsten Vertreter der Prager deutschen Literatur und der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Werke wie Der Process, Das Schloss und Der Verschollene und viele Erzählungen gehören zumKanon der Weltliteratur. Viel Werke von Kafka wurden nach seinem Tod von Max Brod veröffentlicht. Er war sein Freund FRANZ KAFKA zum 100. Todestag (1883-1924) lie lebst. 5. Erfahrungen sammeln: Du sammelst viele neue Erfahrungen, die dir in der Zukunft helfen können. 6. Bildung: Du besuchst eine andere Schule und lernst vielleicht ein neues Schulsystem und neue Fächer kennen. 7. Karrierechancen: Ein Austausch kann deine Karrierechancen verbessern, weil Arbeitgeber in- ternationale Erfahrung schätzen un dwichtig fin- den. 8. Reisen: Du hast die Möglichkeit, ein neues Land zu entdecken und viele neue Orte zu sehen. 9. Persönliches Wachstum: Du lernst viel über dich selbst und wächst als Person. 10. Internationale Kontakte: Du knüpfst interna- tionale Kontakte, die dir in der Zukunft nützlich sein können. Negative Aspekte: 1. Heimweh: Du kannst Heimweh bekommen und deine Familie und Freunde vermissen, weil sie weit weg sind. 2. Sprachbarriere: Am Anfang kann die Sprachbarriere ein Problem sein, weil du die Spra- che noch nicht perfekt beherrschst und nicht alles gut verstehst. 3. Kosten: Ein Austausch kann teuer sein und ni- cht jeder kann sich das leisten. 4. Erwartungen: Sie sind normalerweise zu hoch und es kann am Ende Enttäuschungen geben. 5. Zeitumstellung: in vielen Ländern außerhalb Spaniens ist es schwierig, sich daran zu gewöh- nen und früh aufzustehen. Sie essen früher und schlafen früher. Wie man sehen kann bietet ein Austauschpro- gramm viele tolle Chancen und Erlebnisse, aber es gibt auch Herausforderungen. Das sollte man beachten. Außerdem gibt es andere Varianten zum konventionellen Schüle- raustausch, nähmlich ein Schuljahr oder einige Monate im Ausland zu verbringen oder intensive Sprachkurse im Ausland zu machen. Wir denken, dass alle Varianten gute Optionen sind. So kann man die Sprachkenntinisse verbessern und auch tolle Erfahrungen und neue Freunde machen. Di Yang Yin und Pedro Varela, 4º ESO und Vertrauter. Die Geschichten von Kafka präsentieren bedrohliche und absurde Situationen und sie haben zur Bildung des Adjektivs „kafkaesk“ (kafkiano) geführt. Kafka hat seinen Namen zu Ehren von Kaiser Franz Jo- seph I bekommen. Er kam von einer jüdischen Familie. Er war das älteste von sechs Geschwistern. Zwei kleine Brüder sind früh gestorben. Er hatte drei Schwestern: Gabriele, Valerie und Ottilie. Nach der Besetzung der Ts- chechoslowakei haben die Nazis die drei Schwestern ins Ghetto von Łódź deportiert. Von dort haben sie Ottilie ins Konzentrationslager Theresienstadt und am 7. Oktober 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz gebracht. Dort ist sie noch am selben Tag in den Gaskammern gestor- ben, ebenso wie 1318 Personen. Auch die beiden ande- ren Schwestern sind im Holocaust gestorben. Ottilie war Kafkas Lieblingsschwester. Mit vierzehn Jahren machte Kafka seine ersten Versuche als Schriftsteller. Ein sehr wi- chtiges Thema in seinemWerk ist seine Beziehung zu sei- nem autoritären Vater.

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